Alle eingehenden Daten und Dokumente werden automatisch dem entsprechenden Auftrag zugeordnet. Die so entstehende digitale Schadenakte schafft Transparenz und sorgt für Nachhaltigkeit. Nach der Eingliederung in die Schadenakte werden alle Dokumente, wie z.B. Kostenvoranschläge, Gutachten und Rechnungen aus dem Kfz- und Sachschadenbereich, anhand komplexer Regelwerke und Datenmodelle geprüft. Die Prüfung der strukturierten Daten dauert dabei nicht mal einen Wimpernschlag.
Dokumente ohne Auffälligkeiten (ca. 80% aller eingehenden Dokumente) werden direkt und ohne manuelles Eingreifen an die Versicherung weitergeleitet. Hier können Sie aufgrund der Strukturierung problemlos in die Systeme eingespielt und weiterverarbeitet werden.
Sollte die Prüfung Unregelmäßigkeiten festgestellt haben, gibt es je nach Art und Ausmaß der Fehler 2 Optionen. Bei einfachen Regelverstößen, wie z.B. Rechenfehlern oder der Verwendung falscher Stundenverrechnungssätze, werden die Dokumente automatisch an den Dienstleister zurückgesendet. Dabei werden der Korrekturanforderung eindeutige Hinweise beigefügt, um dem Dienstleister die Korrektur so einfach wie möglich zu machen. Fehler werden so in kürzester Zeit behoben.
Bei größeren Auffälligkeiten der Dokumente, werden diese nicht automatisch zurückgewiesen, sondern in die manuelle Tiefenprüfung gesteuert. Hier können sich je nach Sparte und Gewerk entsprechende Fachexperten den Fall im integrierten Expertenarbeitsplatz genauer ansehen und manuell Korrekturhinweise hinzufügen. Nach Abschluss der manuellen Prüfung geht auch dieser Fall wieder in strukturierter Form zurück zum Dienstleister.
Sind die Dokumente nach dem Korrekturprozess in Ordnung, werden diese strukturiert und digital in die Systeme der Versicherung übertragen und können abschließend bearbeitet werden.